CFD Trading
Viele Bankkunden sind aufgrund der unklaren Finanzsituation durchaus ängstlich geworden, was das Investment in Produkte angeht. Andere Anleger wiederum lieben das etwas spekulativere Investment, weil hier mitunter sehr hohe Gewinne möglich sind, die in einem recht kurzen Zeitraum erzielt werden können. Mit dem CFD Trading steht zum Beispiel eine Möglichkeit zur Verfügung, zwar mit Risiko, aber auch mit Chancen auf hohe Erträge in Produkte zu investieren.
Der Handel mit CFDs, also mit Contracts For Difference, ist ein spekulatives Investment, wird aber von immer mehr Anlegern bzw. von Spekulanten entdeckt. Ein Vorteil besteht beim CFD Trading auch darin, dass über das Instrument CFD unter anderem in Rohstoffe investiert werden kann, in die man sonst nur mit sehr viel mehr Kapitaleinsatz oder auch gar nicht investieren könnte. Denn wer zum Beispiel in steigende Zuckerpreise investieren möchte, dem steht neben dem CFD-Handel gar keine Alternative zur Verfügung. Kurz erläutert funktioniert der CFD Handel so, dass ein Kontrakt zwischen dem Anbieter und dem Kunden geschlossen wird, der den Kauf eines bestimmten Produktes beinhaltet, zum Beispiel Gold.
Hohe Gewinne beim CFD Handel möglich
Die Bank würde im Beispielfall das Gold kaufen und es verwahren. Im Gegenzug stellt die Bank bzw. der CFD Broker dem Kunden dann einen Kontrakt aus, dass er das Recht an diesem Goldbestand hat. Der Vorteil für den Kunden ist dabei, dass er nur einen geringen Prozentsatz des eigentlichen Gegenwertes zahlen muss. Wie auch bei Devisenhandel der Fall, gibt es also beim CFD Trading einen sogenannten Hebel. Aufgrund dieser Tatsache werden sowohl die möglichen Gewinne als auch die eventuellen Verluste potenziert. Mittlerweile gibt es kaum einen Basiswert, den man über CFDs nicht handeln könnte. So gibt es Aktien-CFDs, Rohstoff-CFDs, Zins-CFDs und noch einige weitere Varianten von CDFs, die vom Anleger zum Spekulieren genutzt werden können.